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FALCHI Ettore, * 1913 Rom. Ursprünglich Variete-Artist. Erlangte als Variete-Athlet für kurze Zeit Weltberühmtheit. Malt seit 1939. Studiert ägyptische Kunst und die italienischen Primitiven. Abstrakt seit 1946. Ausstellungen: New York(1947), Paris (1948), Kopenhagen (1950), Lausanne (1954); beteiligt sich am Salon des Realites Nouvelles und an Ausstellungen der Gruppe «Espace». Geometrische Reliefkompositioncn. Lebt in Paris.
FASSBENDER Josef, * 1903 Köln. Studium an den Kölner Werkschulen bei R. Seewald. Werke in verschiedenen Museen und Privatsammlungen in Deutschland. 1954 Gastdozent an der Hochschule in Hamburg. Leiter der Graphischen Abteilung an der Werkkunstschule Krefeld. Beteiligt sich 1955 an der Ausstellung im Cercle Volney in Paris. Lebt in Köln. - Bibl. Händler: Deutsche Malerei der Gegenwart (Berlin 1956); Gerold: Malerei im 20. Jahrhundert (München 1956).
FATHWINTER (F. A. Th. Winter), * 1906 Mainz-Castel. Ursprünglich Fabrikarbeiter. Autodidakt. 1926 bis 1928 Reisen durch Belgien, Holland, Polen. 1931 erste Ausstellung. Ab 1933 Malverbot durch die Nationalsozialisten, arbeitet zurückgezogen in Krefeld. Seit 1945 zahlreiche Ausstellungen, besonders in München, Köln, Hannover und Wuppertal. Durch Stipendium der französischen Regierung mehrere Monate in Paris. Beteiligt sich 1954 und 1955 am Salon des Realites Nouvelles. Lebt in Düsseldorf.
FAUTRIER Jean, * 1898 Paris, seine Eltern stammen aus der Bearn. In London aufgewachsen. Kehrte bei Kriegsausbruch 1914 nach Frankreich zurück. Drei Jahre im Fronteinsatz, wird verwundet und gasvergiftet. Stellt 1921 zehn Bilder in. einer Garage in Paris aus. Nach 1925 nimmt sich Paul Guillaume für einige Jahre seiner an. Fautrier wurde dann Hotelier in den Alpen und Skilehrer. Nach dem Zweiten Weltkrieg stellt er in der Galerie Drouin an der Place Vendome aus. 1955 und 1956 Einzelausstellungen in der Galerie Rive Droite in Paris. Lebt in Chätenay-Malabry bei Paris. Fautrier malt mit sehr pasto-sem Farbauftrag; seine Farbskala ist sehr begrenzt. Er verwendet mit Vorliebe Grautöne. Trotz der gegenständlichenBild-titel ist sein Stil rein abstrakt: fruits (Obst), nus (Akt), otages (Geisel), objets (Gegenstände) sind beliebig austauschbare Titel ohne direkten Bezug zum Bild selbst. - Bibl. Paulhan: Les objets de Fautrier, Galerie Rive Drohe (Paris 1955); Michel Tapie: Fautrier paints a picture, Art News (New York, Dezember 1955); Ponge: Paroles d propos des nus de Fautrier, Galerie Rive Droite (Paris 1956); Michel Ra-gon: Jean Fautrier, Musee de Poche (Paris 1957).
FEITO * 1929 Madrid. Besucht die Escuela de Bellas Artes de San Fernando in Madrid. Nach mehreren Gruppcnausstellun-gen Einzelausstellungen in der Galerie Buchholz und der Galerie Fernando Fe (Madrid 1954) sowie in der Galerie Arnaud (Paris 1955). Lebt in Madrid.
FELY-MOUTTET (1893-1953). Geboren in Collobrieres (Var), gestorben in Toulon. Besuchte die Ecole des Beaux-Arts in Paris (Atelier Cormon) und die Ecole des Arts Decoratifs. Später Leiter der Ecole des Beaux-Arts in Toulon. Stellt in zahlreichen Salons aus, wendet sich dann der Abstraktion zu und wird einer der wichtigsten Teilnehmer des Salon des Realites Nouvelles. Organisiert 1952 eine wichtige Ausstellung abstrakter Kunst im Museum von Toulon. 1954 fand im Rahmen des Salon des Realites Nouvelles in Paris eine Retrospektivausstellung seiner Werke statt.
FERREN John, * 1905 Pendleton, Oregon. Schulbesuch in Kalifornien. Autodidakt. Arbeitet zuerst als Bildhauer und Kunsthandwerker in San Francisco. Kommt 1930 zur Malerei. 1931 bis 1938 in Paris. Besucht das berühmte «Studio 17» von S. W. Hayter. Serie auf Gips gedruckter Stiche. Stellt in der Galerie Pierre und in der Galerie de l'Effort Moderne aus. Kehrt 1938 nach Amerika zurück. Zahlreiche Ausstellungen in den Vereinigten Staaten, besonders in der Galerie Pierre Matisse in New York (1936, 1937, 1938), der Willard Gallery (1942), dem Santa Barbara Museum of Art (Kalifornien, 1952). Lebt in New York. Experimentierfreudig; sein Schaffen durchlief verschiedene Stadien, um in einem wohlabgewogenen Gleichgewicht von Farbe und Form zu enden. Ferren schreibt: «Schon seit je stehen sich die Künstler als geschworene Feinde gegenüber, und doch sagen sie trotz aller Gegensätzlichkeit in ihren Äußerungen alle dasselbe aus.» - Bibl. Ritchie: Abstract painting and sculpture in America (New York 1951); Arts News (New York, Februar 1954); Leepa: The Challenge of Modern Art (New York 1949).
FICHET Pierre, * 1927 Paris. Als Maler Autodidakt. 1947 erste abstrakte Werke, gefolgt von einer gegenständlichen Periode. 1951 Rückkehr zur Abstraktion. 1954 und 1955 Einzelausstellungen in der Galerie Arnaud in Paris. Beteiligt sich am Salon des Realites Nouvelles und an zahlreichen anderen Gruppenausstellungen. Lebt in Paris.
FIEDLER Arnold, * 1900 Hamburg. Besucht die Kunstgewerbeschule Hamburg und das Atelier für moderne Malerei Hans Hofmann, München. Reisen nach Italien, Frankreich, Jugoslawien. Im Dritten Reich Ausstellungsverbot, geht nach Frankreich. Kehrt 1946 nach Hamburg zurück, Leiter der Baukreisschule. Kommt über den Surrealismus (1946) zur Abstraktion (1953). Beteiligt sich an der Biennale von Säo Paulo (1945) sowie an Ausstellungen in Amsterdam, Mexico City, Zürich, Berlin u. a. Entwirft Bühnenbilder, fertigt auch Wandarbeiten in Keramik und Marmormosaiken. 1957 Edwin-Scharff-Preis der Stadt Hamburg. Lebt in Hamburg. «Was ich in meiner Arbeit anstrebe, ist die konzentrierte Niederschrift von Farbformen. Aus vielen Vorstudien kommt mir die Sicherheit. Flecke, Striche und Punkte sind die Mittel, die auch den Arbeitsvorgang noch erkennen lassen, entgegen den Absichten der Konstruk-tivisten. Malen heißt für mich leben, ein Bild ist für mich ein Gebilde wie eine Pflanze» (Fiedler). - Bibl. Händler: Deutsche Maler der Gegenwart (Berlin 1956); Gerold: Deutsche Malerei der Gegenwart (München 1956).
FIETZ Gerhard, * 1910 Breslau. Studium an der Breslauer Akademie im Atelier von Schlemmer (1930-32), dann in Düsseldorf und Berlin. Beteiligt sich 1948 am Salon des Realites Nouvelles in Paris, 1950 an der Biennale von Venedig und 1955 an der Ausstellung deutscher abstrakter Malerei im Cercle Volney in Paris. Mitglied der Gruppe «Zen». Lebt in Buch bei Illcrtissen.
FINE Perle, * 1908 Boston. Zahlreiche Einzelausstellungen in Amerika. Mitglied der Gruppe «American Abstract Artists». Beteiligt sich wiederholt am Salon des Realites Nouvelles in Paris und an Gruppenausstellungen in den Vereinigten Staaten. Lebt in New York und in Provincetown (Massachusetts). Das Schaffen von Perle Finc, ausgehend von streng geometrischer Abstraktion, wurde allmählich lockerer und kam schließlich zu einer weichen Monochromie. Perle Fine wurde bekannt durch ihre kluge Deutung des Victory boogie-woogie von Mondrian in zwölf analytischen Tafeln (charts). - Bibl. Henry-Russell Hitchcock: Painting Toward Architecture (New York 1948).
FINK Don, * 1923 Duluth, Minnesota. Studium am Walker Art Institute in Minneapolis und an der Art Students League in New York. 1953-54 Aufenthalt in Paris und Einzelausstellung in der Galeric Craven. Zurück nach den Vereinigten Staaten, kommt 1955 wieder nach Paris und beteiligt sich an Kunstwettbewerben. Kalligraphien aus feinen schwarzen Strichen, die in der Manier von Pollock auf meist monochromem Grund stehen.
FITZSIMMONS James, * 1919 Schang-hai, China. Studiert in der Schweiz, in England und in New York (Columbia University). Erst Berufsphotograph in New York (1938-44), macht nach 1945 Versuche auf dem Gebiet der Photolithographie und entdeckt, ausgehend von den Elementen der Photographie, ein neues Farbdruckverfahren. Stellt 1947-50 seine Erfindungen im Museum von San Francisco, im Art Institute of Chicago und in der Pinacotheca in New York aus. Gleichzeitig betätigt er sich als Maler geometrischer Richtung und stellt 1951 in der Rose Fried Gallery in New York aus. Außerdem ist er durch seine Mitarbeit an verschiedenen Zeitschriften ein in den Vereinigten Staaten bekannter Kunstkritiker. Derzeit studiert er Psychologie in Zürich und leitet die Redaktion der Zeitschrift European Art this Month. - Bibl. Collection of tbe Societe Anonyme (New Haven 1950).
FLEISCHMANN Adolf Richard, 1892 Eßlingen. Besucht die Akademie in Stuttgart, ist dann im Reklamewesen tätig. 1917 schwere Kriegsverletzungen. Zur völligen Ausheilung Aufenthalt in der Schweiz. Wissenschaftlicher Former an der Universitätsklinik Zürich. Beteiligt sich 1922 erstmals an einer Ausstellung, der Ausstellung der «Neuen Secession» in München. 1930-33 in Ascona (Tessin), 1933-36 in Spanien, 1936 bis 1938 in Italien. Läßt sich dann in Frankreich nieder und beteiligt sich an zahlreichen Ausstellungen, besonders am Salon des Reali-tes Nouvclles. Einzelausstellungen in der Galerie Creuze (1948), in der Galerie Colettc Allendy (1951), in der Galerie Lutz und Meyer, Stuttgart (1952). Geht 1952 nach den Vereinigten Staaten und veranstaltet 1955 eine Einzelausstellung in der Rose Fried Gallery in New York. Mitglied der «American Abstract Artists», mit denen er regelmäßig ausstellt. Lebt in New York. Flcischmann kam in einer langsamen Entwicklung von schwingenden Kurven zur Geraden. Seit einigen Jahren arbeitet er nach den strengen neo-plastizistischen Prinzipien Mondrians, aber mit unendlich fein nuancierten Tonwerten und einem erstaunlichen Reichtum an Variationen. Er ist heute einer der wenigen Nachfolger Mondrians, die den Nco-Plasti-zismus mit einer persönlichen Aussageweise zu verbinden wissen. «Fleischmann ist der Juan Gris unserer Zeit» (Will Grohmann). -Bibl. Temoignages pour l'art abstrait, Verlag Art d'aujourd'hui (Paris 1952); Dario Suro: Fleischmann (El Caribe, 26. Juni 1955).
FLEXOR Sanson, * 1907 Rumänien. Sohn eines Diplom-Landwirts. Kommt 1924 nach Paris. Besucht dort die £cole des Beaux-Arts und die Akademien Ranson und Grande-Chaumiere. Erwirbt 1929 die französische Staatsangehörigkeit. Ausstellungen in verschiedenen Salons, Ausmalung von Kirchen. Seit 1948 in Brasilien, wo er, ermutigt durch den Kritiker Leon Degand, zur Abstraktion kommt. Gründet das «Atelier Ab-straction» in Säo Paulo. Beteiligt sich an zahlreichen Gruppenausstcllungcn in Brasilien sowie an den Biennalen von Venedig und Säo Paulo. Einzclausstcllungen im Museu de Arte Moderna in Säo Paulo (1954) und in Rio de Janeiro (1955). Lebt in Säo Paulo.
FOLMER Georges, * 1899 Nancy. 1935 erste abstrakte Werke. Beteiligt sich jährlich am Salon des Realites Nouvclles mit manchmal sehr einfach aufgebauten Werken geometrischer Tendenz, die dem Nco-Pla-stizismus nahestehen. Einzclausstcllungen in der Galerie Colcttc Allendy. Lebt in Paris.
FONTENE Robert, * 1892 Paris. Besucht die Ecolc des Beaux-Arts in Paris, dann verschiedene Akademien am Mont-parnasse. Arbeitet aber vorwiegend allein. 1955 Einzclausstellung in der Galerie Heller in Paris. Beteiligt sich an mehreren großen Salons und seit dessen Gründung am Salon des Realites Nouvclles. Wurde 1956 zum Präsidenten des Salon des Realites Nouvclles ernannt. Lebt in Paris.
FRANCIS Sam, * 1923 San Mateo, Kalifornien. Studiert Medizin und Psychologie an der University of California. Malt seit 1947 abstrakt. Läßt sich 1950 in Paris nieder. Beteiligt sich an verschiedenen Ausstellungen in Kalifornien und Frankreich. Einzelausstellungen in Paris in der Galeric Nina Dausset (1952) und in der Galerie Rive Droite (1955). Lebt in Paris. «Ich glaube, daß jede Handlung (und jedes Gemälde) erst dann ihren wahren Charakter zeigt, wenn alles Gewollte und Beabsichtigte ausgeschaltet ist. Denn alles absichtlich Gewollte zwingt uns, es in einer gewissen Weise zu sehen, hat eine Oberfläche, unter der sich das eigentliche Wesen verbirgt. Ein Kunstwerk muß den Betrachter in den Zustand des Zweifeins versetzen» (Sam Francis). -Bibl. Kuh: New talent in the USA, Art of America (Springfield 1956); Read: An art of internal necessity, Quadrum (Brüssel 1956).
FRANCK Paul, * 1918 Gryon, Schweiz. Belgischer Staatsangehöriger. Studiert Malerei in Brüssel und Antwerpen. Kommt vom Surrealismus 1949 zur Abstraktion. Seit 1954 in Paris. Arbeitet im Atelier von S. W. Hayter. 1956 Einzelausstellung in der Galerie La Roue. Beteiligt sich an zahlreichen Ausstellungen in Belgien, der Schweiz, Paris und an der Biennale von Säo Paulo.
FREIST Greta, * 1914 Wien. Kommt 1937 nach Paris. Malt mit surrealistischer Tendenz. Abstrakte Gemälde seit 1949. Beteiligt sich an zahlreichen Salons, besonders am Salon des Realites Nouvelles, den sie 1954 und 1955 mit großen Kompositionen in stumpfen Farben beschickt. Seit 1954 mauerartiger Bildaufbau in rcichbewegter Farbskala nach Landschaftscindrücken. Lebt in Paris.
FRELINGHUYSEN Suzy, * 1912 im Staat New Jersey, USA. Beginnt als Autodidakt realistisch zu malen. Zieht später nach New York, wo sie als Opernsängerin bekannt wird. Setzt gleichzeitig ihr Malen fort. Abstrakte Werke seit 1936. Stellt regelmäßig mit den «American Abstract Ar-tists» aus. Beteiligt sich am Salon des Realites Nouvelles in Paris sowie an Gruppcnausstel-lungen in Rom und Amsterdam. Verheiratet mit dem Maler George K. L. Morris. Lebt in New York und in Lenox (Massachusetts).
FREUNDLICH Otto (1878-1943). Geboren in Stolp (Pommern), gestorben in Polen. Zuerst kaufmännischer Lehrling und Angestellter. Studiert dann Kunstgeschichte in München und Florenz. Betätigt sich seit dem 27. Lebensjahr als Maler und Bildhauer. Malt seit 1908 im konstruktivistischen Stil. Atelier im «Bateau-Lavoir» an der Place Ravignan, wo er sich mit Picasso befreundet. Stellt zusammen mit den Kubisten verschiedentlich in Paris, Amsterdam und Köln aus. Fertigt auch Mosaiken und Glasmalereien. 1919 entsteht sein erstes völlig abstraktes Gemälde. 1930 Mitglied von «Cercle et Carr6», in den folgenden Jahren auch von «Ab-straction-Creation». Von Hitler als «entarteter Künstler» gebrandmarkt, Arbeits- und Ausstcllungsverbot. Als Jude 1943 nach Lublin-Maidanek (Polen) deportiert, wo er noch im selben Jahre stirbt. 1954 findet eine wichtige Retro-spcktivausstellung in der Galerie Rive Droite in Paris statt.
«Der Künstler zeigt wie ein Barometer alle Veränderungen an. Er fühlt sie in seinem Schaffen und in seinen Gedanken voraus, noch ehe sie in der Welt Wirklichkeit gewonnen haben. Dort, wo er sich ganz allmählich, aber völlig von den als allgemein gültig hingestellten Formen und Wahrheiten löst, vollzieht er den Willen einer neuen Wirklichkeit. Jede künstlerische Äußerung hat eine Tendenz: wenn sie dem Künstler nur dazu dient, sich hinter ihr zu verschanzen, ist sie mehr oder weniger bedeutungslos; wichtig wird sie erst, wenn der Künstler auf sein Eigenleben verzichtet und seine Schöpfungen die Zeichen einer Grenzverschiebung werden. Eine Verschiebung der Grenzen - sozialer, politischer oder geistiger Art - steht am Beginn jeder großen historischen Epoche. Unserer Zeit blieb es vorbehalten, dem Menschen zum erstenmal die ganze Erde zu erschließen, und dadurch wird sie die Sehnsucht und das Fernweh in etwas anderes umwandeln, das sicherlich weitaus größer ist» (Freundlich in Cercle et Carre Nr. 2). Bibl. Seuphor: V Art abstrait, ses orignes, ses Premiers maitres (Paris 1949).
FROST Terry, * 1917 Leamington, England. Beginnt während seiner Kriegsgefangenschaft in Deutschland zu malen. Studiert dann in London, stark beeinflußt durch Victor Pasmorc, der damals gerade zur Abstraktion überging. 1952 Einzclausstcllung in London. Lebt in St. Ives (Cornwall). - Bibl. Konstrevy (Stockholm 1953); Dix jeunes ar-tistes, Quadrum Nr. 1 (Brüssel 1956).
FRUHTRUNK Günther, * 1923 München. Studiert Architektur. Fünf Jahre Militärdienst, dann Studium der Malerei an einer Privatakademie und bei Fernand Leger (1952). 1948 Einzelausstellung in Überlingen (Bodensee). Lebt seit 1954 in Paris, beteiligt sich dort an mehreren Salons.